Beobachtung

Wer gern wissen möchte was sich 2012 so am Himmel abspielt kann sich dazu zum Beispiel hier informieren: http://www.seasky.org/astronomy/astronomy-calendar-2012.html oder auch hier: http://www.universetoday.com/92212/night-sky-guide-january-2012/ (immerhin für den Januar), ein guter Tipp ist auch immer das Kosmos Himmelsjahr http://www.redshift-live.com/de/kosmos-himmelsjahr.html. Also wozu soll ich hier etwas präsentieren, was man sowieso schon zu Hauf im Internet findet? Ich möchte hier niederschreiben was wohl die meisten Sternderlschauer gerne hätten. Weiterlesen…

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Unser erster Versuch einer Zeitrafferaufnahme! Hier wurden ca. 700 10-Sekunden-Belichtungen zu einem Film zusammengestellt. Im Hintergrund sieht man links oben einen Teil des Sternbildes Orion, der rote Schimmer links unten ist die Beleuchtung von Villach und das helle Licht rechts stammt vom „Weltraumbahnhof“ Fürnitz. Die Lichtspuren, welche immer wieder auftauchen, sind keine Sternschnuppen sondern Flugzeuge.

Viel Spaß beim Anschauen!

 

Einmal ist keinmal, dachten wir nach der erfolgreichen Beobachtungsnacht am 23.12. und starteten am Di 27.12. gleich noch mal auf den Dobratsch-Parkplatz.
Klarer Himmel, +2° in 1800m Höhe (im Gegensatz zu -5° im Tal) versprachen so gar keine „winterlichen“ Verhältnisse. Ja, es wehte auch nicht mal der leiseste Wind!
Diesmal waren wir zu dritt, da auch Christoph B. seinen 12“er mitbrachte.
Mit Mond, Jupiter und Uranus blieben wir zuerst noch im eigenen Sonnensystem um uns dann auf Galaxienjagd zu machen. Weiterlesen…

Beobachtungsnacht 23.12.2011

Kurz entschlossen und rechtzeitig vorm großen Weihnachtsstress haben wir (Ernst G. & Christian P.) uns noch eine spannende Nacht am Dobratsch-Parkplatz gegönnt. Die Ausrüstung war schnell aufgebaut, denn der klare Himmel versprach beste Sichtverhältnisse. Es war auch wieder mal wärmer am Berg (+1°) als im Tal unterm Nebel (-5°) und auch kaum Wind. Als erstes Highlight konnten wir den Schattenwurf des Mondes Io auf die Jupiteroberfläche als gestochen scharfen, schwarzen Punkt mitverfolgen. Jupiter war überhaupt extrem detailreich und zeigte zahlreiche feine Bänder und deutliche Farben. Wie stets im Winter wurden der Orionnebel und die darin eingebetteten Trapezsterne ins Visier genommen und wir wurden nicht enttäuscht. Das Seeing war wirklich ausgezeichnet, E- und F-Stern im Trapez direkt zu beobachten.
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